HEX - Thomas Olde Heuvelt
HEX
Thomas Olde Heuvelt
Thomas Olde Heuvelt
Roman
Heyne Verlag
Heyne Verlag
ISBN 978-3453319066
Rezensionsexemplar
Inhalt:
Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen
Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es
Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring
gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine
erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb
gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder
Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines
Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe
posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...
Enttäuschend und schwach
„Der beste Horror-Roman, den ich seit langem gelesen habe!“ George R. R. Martin
Enttäuschend und schwach
„Der beste Horror-Roman, den ich seit langem gelesen habe!“ George R. R. Martin
„Brillant
und absolut originell!“ Stephen King
Durch diese beiden Einschätzungen
hatte ich große Erwartungen an dieses Buch, da ich ein großer Stephen King Fan
bin, stellte ich mir auch einen Horror-Roman im Stephen King Stil vor. Mit viel
Horror und Gruselmomenten, aber nicht allzu blutig.
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich das gleiche Buch wie diese beiden Autoren gelesen habe.
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich das gleiche Buch wie diese beiden Autoren gelesen habe.
Denn leider wurde ich enttäuscht. Es gab nur wenige Gruselmomente und die Hexe verströmte auch keinerlei Horror. Hier hatte ich auf eine dunkle subtile gruselige Atmosphäre gehofft, jedoch bekommt man keinerlei Gänsehaut wenn Katherine auftaucht. Sie wirkt lediglich wie eine verwirrte alte Frau, die einfach nur wie eine Demenzkranke sich in Häusern verirrt und nicht weiß wie sie nach Hause kommt. Die Story um die Hexe ist eigentlich echt klasse und hat eine Menge potential, die der Autor aber meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt hat. Der Hexe wird viel zu wenig Beachtung geschenkt, gerade wenn man denkt es wird jetzt spannend und gruselig wird es durch langatmige Passagen unterbrochen und die Spannung ist dahin.
Der Autor wechselt die Erzählperspektiven zwischen vielen Bewohnern was nachher sehr anstrengend wird, da es einfach zu viele Bewohner sind die dann eine Rolle spielen. Gerade die Herren die dem Rat des Dorfes angehören konnte ich nachher nicht mehr auseinanderhalten und am Ende war es mir auch einfach nur noch egal, da ich nur noch wollte, dass das Buch einfach endet.
Ich habe mich die zweite Hälfte des Buches gezwungen zu Ende zu lesen. Ich wollte nur noch wissen wie es endet, wie Katherine ihre große Stunde bekommt und sich an den Bewohnern für alles rächt, aber das Ende war auch wieder enttäuschend. Sinnloses blutiges Ende, als wenn der Autor hier alles was er versäumt hat noch schnell unterbringen wollte.
Dadurch, dass es so viele Charaktere
waren, blieben alle mir sehr fremd, ich konnte mich in keinen hineinversetzten
und fand die Handlungen auch nicht immer nachvollziehbar. Weniger wäre hier
mehr gewesen.
Insgesamt kam ich auch nicht gut rein, der Perspektivenwechsel hat meinen Lesefluß ziemlich gestört.
Insgesamt kam ich auch nicht gut rein, der Perspektivenwechsel hat meinen Lesefluß ziemlich gestört.
Die Story war gut, die Umsetzung
leider sehr schwach und Spannung und Horror sucht man hier leider vergeblich.
Für mich leider nur 1 von 5 Punkten
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